Attraktivierung der Dattelner Fußgängerzone

Am Montag, 9. September 2024, haben die örtlichen Versorgungsunternehmen mit der Erneuerung der Leitungen im ersten Baufeld zwischen Ahsener Straße und der Zuwegung zum Schemm begonnen.Auf der nördlichen Seite (mit den geraden Hausnummern) ist eine etwa hundert Meter lange Grube entstanden. Später wandert die Baustelle weiter bis zur Neuen Straße. Lärm und Schmutz werden also nicht ständig und überall gegenwärtig sein.

Zunächst sind die Versorgungsunternehmen am Zug. Gemeinsam haben sie eine Tiefbaufirma beauftragt, die die Leitungen neu „sortiert“ oder komplett erneuert, sei es für Gas, Strom, Fernwärme oder Glasfaser. Der eigentliche Anlass für die Großbaustelle, die Sanierung des Abwasser- und Regenwasserkanals, veranlasst die Stadtverwaltung, Teile der Hohe Straße im nächsten Frühjahr erneut aufzureißen und die Röhren dank eines speziellen Verfahrens „von innen“ zu reparieren.

In einem Beitrag "Neumarkt-Umgestaltung wird vorgezogen" berichtet Uwe Wallkötter, Redakteur der Dattelner Morgenpost, über die Ausschusssitzung:

mehr ansehen ...

Informationsabend für die Anlieger und Eigentümer der Hohen Straße

In einem Beitrag "Innenstadt-Sanierung in Datteln" berichtet Stefan Korte, Redakteur der Dattelner Morgenpost, über den Informationsabend der Stadt Datteln, der am 22. April 2024 im Foyer der Stadthalle stattgefunden hat:

"So nötig die Sanierung der Dattelner Innenstadt auch sein mag, durchweg auf Gegenliebe stößt die Maßnahme immer noch nicht. Dass die Sanierung notwendig ist, darüber sind sich zwar alle einig, im Detail gibt es aber noch Klärungsbedarf und Kritik."

mehr ansehen ...

Stadtumbau in Datteln

Händler vor großen Problemen - Wie geht es weiter?

In einem Beitrag zum Thema "Stadtumbau in Datteln" beleuchtet Sebstian Balint, Redakteur der Dattelner Morgenpost, am 28. März 2024 die Auswirkungen der anstehenden Baumaßnahmen auf Händler, Gastronomen und Anlieger der Hohe Straße:

Der Umbau der Dattelner Innenstadt steht kurz bevor. Zuerst gehen die Versorger ans Werk, anschließend die Stadt. Und das stellt die Händler vor große Probleme.

mehr ansehen ...

Pläne zur Attraktivierung der Dattelner Fußgängerzone

In einem Beitrag zum Thema "Bauvorhaben in Datteln" beleuchtet Stefan Korte, Redakteur der Dattelner Morgenpost, den aktuellen Stand der Planungen:

"Und dann ist da noch das Großprojekt der nächsten Jahre: die Sanierung der Innenstadt bzw. vor allem der Hohen Straße. Bekanntlich soll es auch hier eine Generalüberholung geben. Ausgangspunkt ist allerdings die Sanierung der maroden Kanalisation unter der Innenstadt. Die hat nämlich schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Der muffige Gestank, der je nach Wetterlage in manchen Abschnitten wahrnehmbar ist, kommt nicht von ungefähr.

Deshalb wird die Kanalisation das Erste sein, das in Angriff genommen wird. Losgehen soll es im Frühjahr 2024. Neben den Kanalrohren und -anschlüssen werden auch Versorgungs- und Glasfaserleitungen erneuert bzw. verlegt.

Bis die Verschönerungsarbeiten beginnen, wird es hingegen noch dauern. Bis zum Sommer 2024 erwartet die Stadt den Förderbescheid. Der ist notwendig, um die Maßnahme überhaupt finanzieren zu können. 5,4 Millionen Euro sind veranschlagt worden. Alleine 900.000 Euro davon gehen die Planung und das Quartiersmanagement. Im Herbst soll der offizielle Baubeschluss folgen, im Frühjahr 2025 könnten die Arbeiten dann tatsächlich starten.

Von der ursprünglichen Planung ist leider nicht mehr alles übrig geblieben. Statt hängender Laternen gibt es nun ganz normale stehende. Statt einer Pflasterung mit Naturstein wird Betonstein verwendet werden. Wie letzteres aussehen könnte, zeigt die Stadt aktuell auf der Hohen Straße, Ecke Johannesstraße. Dort liegt eine Testpflasterung. Anregungen und Kritik dazu nimmt das Quartiersbüro an der Hohen Straße 4a entgegen."

Dattelner Morgenpost vom 03.01.2024

Welches Pflaster darf es sein?

Momentan werden verschiedene Varianten auf der Hohen Straße zum Austesten präsentiert.© Stefan Korte